Datum: 1. Januar 2016 um 02:26 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzart: H2 
Einsatzort: Oberwinter
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Feuerwehr Remagen – Einheit Oberwinter , Feuerwehr Remagen – Einheit Rolandswerth , Notfallmanager – Deutsche Bundesbahn , Polizei Remagen , Rettungsdienst Remagen , Wehrleiter Stadt Remagen 


Einsatzbericht:

Um 02:26 alarmierte die Leitstelle Koblenz die Feuerwehr Remagen zum zweiten Einsatz der Neujahrsnacht.

Über die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn waren Feuerwehr und Polizei über die Kollision eines Zuges mit einer Person in Höhe der Ortslage Oberwinter informiert worden. Der betroffene Zug war in Fahrtrichtung Bonn, zwischen Oberwinter und Rolandseck, zum Stehen gekommen. Zur Suche nach der verunfallten Person bei Dunkelheit und starkem Nebel rückte die Feuerwehr mit zahlreichen Kräften aus. Im Rahmen der Suche konnten Polizeibeamte eine Person antreffen, die wohl einen Silvesterböller gegen den fahrenden Zug geworfen hatte. Dies hatte der Lokführer dann als vermeintlichen Aufprall einer Person gegen den Zug empfunden. Eine verletzte Person im Gleisbett oder Kollisionsspuren am Zug konnten nicht gefunden werden. Der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde ohne weitere Maßnahmen beendet.

Während des Einsatzes war die Bahnstrecke zwischen Oberwinter und Remagen voll gesperrt, der Zugverkehr eingestellt.