Datum: 1. Januar 2011 um 23:31 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzort: Remagen
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Polizei Remagen 


Einsatzbericht:

Zum zweiten Einsatz am Neujahrstag wurde die Feuerwehr Remagen um 23.31 Uhr alarmiert. Im Bereich eines Hotelparkplatzes war aus bislang ungeklärter Ursache ein PKW in Brand geraten. Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatte sich das Feuer bereits stark ausgebreitet, neben dem gesamten Motorraum stand auch bereits ein Großteil des Innenraums in Flammen. Durch die enorme Hitze waren mehrere Scheiben des Fahrzeugs geplatzt, die Motorhaube hatte sich stark verzogen und lies sich nur schwer öffnen. Unmittelbar neben dem brennenden Auto standen weitere PKW, die Karosserie eines Cabriolets wurde im Heckbereich durch die abstrahlende Wärme in Mitleidenschaft gezogen. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit dem Schnellangriff unter Vornahme der Schaumpistole zur Brandbekämpfung vor. Parallel wurde ein Schaumangriff durch den Wassertrupp des Tanklöschfahrzeugs vorbereitet, welcher anschließend den erwünschten Löscherfolg lieferte. Der Brand war nach einigen Minuten gelöscht. Anschließend konnte das Fahrzeug durch den Rüstwagen von einer Mauer weggeschleppt werden, an der das Auto gestanden hatte. Erst danach fiel durch einen Aufkleber an der Heckscheibe auf, dass es sich bei dem ausgebrannten PKW um ein gasbetriebenes Fahrzeug handelte. Da die Treibstoffleitung durch das Feuer beschädigt worden war und nun Gas austrat, musste die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt werden und die Leitung durch ein Sicherheitsventil abgeriegelt werden. Dies gelang erst nach etwa einer Stunde, sodass der Einsatz bis 01.45 Uhr des Folgetages andauerte.