Datum: 14. Juni 2018 um 11:44 Uhr
Alarmierungsart: Funkmeldeempfänger
Einsatzart: H2 
Einsatzort: Remagen
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Feuerwehr Remagen – Einheit Rolandswerth , Kreisverwaltung Ahrweiler – Untere Wasserbehörde , Notarzt , Polizei Remagen , Rettungsdienst Altenahr , Rettungsdienst Remagen , Wehrleiter Stadt Remagen 


Einsatzbericht:

Ein schwerer Verkehrsunfall machte am Donnerstagvormittag den mehrstündigen Einsatz von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst erforderlich. Ein großer und mit sieben jungen Insassen besetzter PKW war auf einem asphaltierten Waldweg von der Fahrbahn abgekommen und war einen Abhang hinunter gestürzt. Zunächst waren mehrere eingeklemmte Personen gemeldet worden.
Als die ersten Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, hatten sich alle Fahrzeuginsassen bereits selbstständig aus dem PKW befreien und einen mehrere Meter hohen Abhang herauf retten können. Feuerwehr und Rettungsdienst versorgten die zum Teil schwerverletzten Unfallopfer. Parallel dazu wurde der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug gegen weiteres Abrutschen gesichert. Auslaufende Betriebsstoffe konnten aufgefangen werden, sodass ein unmittelbar unter der Unfallstelle gelegener Bach nicht verunreinigt wurde. Ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde wurde hinzugezogen um weitere Maßnahmen abstimmen zu können.
Nachdem alle Unfallbeteiligten in umliegende Krankenhäuser gebracht worden waren, begann die komplizierte Bergung des Fahrzeugs. Hierzu mussten zunächst mehrere Bäume gefällt werden, zwei Spezialfahrzeugen gelang es anschließend, den PKW zu bergen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache und zum Unfallhergang aufgenommen.

 

 

 

 

-L.A.-